„Shooty-Cup“ - Podest - Platz für heimisches Duo
Mädchen aus Lanzenhain glänzen mit 381 Ringen
Der Hessenentscheid des Shooty Cups wurde im Landesleistungszentrum in Frankfurt Schwanheim ausgetragen. Für den Nachwuchs des Schützenbezirks Vogelsberg war die Teilnahme ein voller Erfolg. Mit jeweils zwei Teams aus Lanzenhain, Crainfeld und Ober-Breidenbach stellte der Schützenbezirk Vogelsberg sechs, der insgesamt 21 teilnehmenden Mannschaften. Die Schüler traten in Zweiermannschaften, getrennt nach Luftpistole und Luftgewehr an. Geschossen wurde, am vollelektronischen Schießstand, ein jeweils 20-Schussprogramm.
Die jeweils beste Mannschaft in den beiden Disziplinen konnte sich für den Shooty Cup auf Bundesebene qualifizieren, der im August in München ausgetragen wird.
Ihre Fähigkeiten mit dem Luftgewehr bewiesen Lorena Orth (191 Ringe) und Marlen Kimpel (190 Ringe) aus Lanzenhain, die einen sehr guten Tag erwischt hatten. Mit dem Mannschaftsergebnis von 381 Ringen wurden sie Vizemeister. Lediglich Sofia Stelmakh (194) und Inka Elisabeth Straube (192) vom siegreichen SV Ober-Wöllstadt (386) erzielten bessere Einzelergebnisse. Die erste Mannschaft aus Crainfeld (366) kämpfte ebenfalls vorne mit. Theresa Schmalbach (189) und Finja Graulich (177) platzierten sich auf die Plätze 5 und elf der Gesamtwertung. „Damit haben Lanzenhain und Crainfeld den Schützenbezirk Vogelsberg hessenweit auf dem Siegertreppchen würdig vertreten“ so die für heimische Nachwuchspressearbeit verantwortliche Daniela Boppert.
Lanzenhain 2, mit Anna-Lena Rahn (188) und Lya Lein (170), landeten mit 358 Ringen auf einem guten siebten Rang, direkt vor dem SV Ober-Breidenbach (335), für den Nina Müller (171) und Svea Kornmann (164) in den Anschlag gingen. Fünfzehnter wurde Crainfeld 2 (319), mit Theresa Günther (167) und Lena Spies (152). Auf Rang achtzehn beendeten Mia Marie Habermann (163) und Erik Zaumsegel (144) für Ober-Breidenbach (307) den Shooty-Cup.
Bei den Luftpistolen Teams kam die zweite Mannschaft des SV Verna-Allendorf mit 327 Ringen auf den Qualifikationsplatz für München. Sie verwiesen das Duo der Büdinger Schützengesellschaft mit 11 Ringen Vorsprung auf Platz zwei.