Sarah Flach holt die Silber-Medaille in den Vogelsberg

Erstellt von Daniela Boppert | | Jugend

Crainfelderin räumt beim Jahrgangsschießen mit dem Kleinkaliber ab

Das Jahrgangsschießen mit dem Kleinkalibergewehr fand auf der Schießsportanlage, im Landesleistungszentrum des hessischen Schützenverbandes, in Frankfurt-Schwanheim statt.

Insgesamt nahmen 20 junge Teilnehmer aus ganz Hessen am Wettkampf teil. Geschossen wurde ein umfangreiches 60- Schuss Programm im Liegend Anschlag. Um mitmachen zu können und sich die nötige Ausdauer und Kraft anzueignen, gehört schon ein intensives Training dazu.

Acht Teilnehmer aus dem hessischen Landeskader nutzten die Gelegenheit des Jahrgangsschießens aus, um unter Wettkampfbedingungen einen richtigen Wettkampf zu schießen. Landestrainer Dirk Röller war vor Ort und konnte sich ein umfangreiches Bild seines Kaderteams unter Wettkampfbedingungen machen.

Sarah Flach und Hannah Dietz (beide Crainfeld), sowie Antonia Ziegler aus Lanzenhain nahmen am Wettkampf teil. Dafür hatten alle fleißig trainiert. Sarah Flach und Antonia Ziegler traten beide in der Wertung des Landeskaders an. Sie musste sich mit sechs weiteren Konkurrenten messen. Nervenstärke und Ausdauer konnte Sarah Flach aus Crainfeld am Wettkampftag an den Tag legen. Mit 615,4 Ringen räumte sie die Silbermedaille ab. Gold holte Nora Badea-Hofmann mit 621,8 Ringen nach Büdingen. Bronze erreichte Selina Piorr (SC Kemel) mit 615,2 Ringen. Für Antonia Ziegler aus Lanzenhain bedeuteten 603,7 gesammelte Ringe Tabellenplatz sechs.

Hannah Dietz (Crainfeld) schoss in der Wertung der weiblichen Jugendklasse mit. Nicht ganz zu ihrer Zufriedenheit viel der Wettkampf für sie mit 552,5 Ringen aus. Doch dies reichte für einen Tabellenplatz zwei. An die Goldmedaillengewinnerin Melina Ferenszkiewicz (SV Eitra, 593,9 Ringe) kann Dietz jedoch noch nicht ran.

Der hessische Schützenverband war mit der Durchführung und Veranstaltung des Wettkampfes sehr zufrieden, bedauert jedoch die geringe Teilnehmerzahl. Diese ist nach wie vor „ausbaufähig“, wie Vizepräsident Stefan Rinke vor Ort anmerkt. Das Kleinkaliber Schießen sollte in den Vereinen noch bekannter gemacht werden.

Zurück
Erstplatzierte Kaderschützen